Entwicklungen und Prozesse
Bedeutende Entwicklungen und Prozesse
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Wetter, Klima und der Wein
Die Witterungslage ist im Weinbau bis heute von zentraler Bedeutung. Die Geschichte der Klimamessung oder gar -beeinflussung war daher für Winzerinnen und Winzer schon früh von großem Interesse.
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Klöster und Stifte
Die Ausbreitung des Weinbaus in Deutschland ging maßgeblich mit der Gründung von Klöstern und Stiften einher. Manchmal geriet „Das Weingebaren der Pfaffheit“ aber auch in Kritik.
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Alte Rebsorten
Heute finden sich in rheinhessischen Wingerten vor allem Riesling, Müller-Thurgau und Silvaner - bei den Roten Sorten Dornfelder und Portugieser. Das war nicht immer der Fall.
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Flurbereinigung
Durch Erbschaften wurden die bewirtschafteten Parzellen immer kleiner. Mit einer Neuvermessung und Neuaufteilung der Flächen, einhergehend mit einer Umgestaltung der Landschaft, widmete man sich in vielen Orten diesem Problem.
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Moussierender Wein (Sekt)
Anfang des 19. Jahrhunderts entstanden im Deutschen Reich in vielen Städten Sektkellereien: Die Stadt Mainz übernahm bei der Entwicklung des Schaumweins eine Vorreiterrolle.
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Die Genossenschaftsidee
Kleinere Winzer schlossen sich zu Genossenschaften zusammen, um gemeinsam beispielsweise in moderne Gerätschaften und Gebäude zu investieren. Das hielt kleinere Betriebe wettbewerbsfähig.
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Kunsthistorische Perspektive
Das gedruckte Flaschenetikett wurde rasch als Leinwand für künstlerisches Schaffen erkannt.
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Ein Exportgut
Rheinhessischer Wein wird in alle Welt exportiert. Eine der bekanntesten Marken ist die „Liebfrauenmilch“.