Wahrnehmung und Qualität
Wahrnehmung und Qualität
-
Weinbereitung im Mittelalter
Kräuter- und Würzweine erfreuten sich in früheren Jahrhunderten größter Beliebtheit. Der uns heute so vertraute Naturwein ist zumindest in dieser Form ein vergleichbar neues Ideal.
-
Das Etikett
Das Weinetikett ziert und benennt den Wein. Aber wie entstand diese Art der Warenkennzeichnung überhaupt?
-
Lage- und Herkunftsbewusstsein
Der Standort der Reben wirkt sich auf den Geschmack des Weins aus. Das Herkunftsbewusstsein als Garant für Qualität beschäftigt den deutschen Gesetzgeber seit über einem Jahrhundert.
-
Qualitätsbewusstsein auf Papier
Mit dem Weinetikett bürgen die darauf benannten Personen und Betriebe für die Qualität ihres Weins. Hierzu wird gerne auch auf gewonnene Preise oder besondere Auszeichnungen hingewiesen.
-
Verwissenschaftlichung
Ab der Mitte des 18. Jahrhunderts wandten sich Pioniere der Landwirtschaft immer stärker wissenschaftlichen Methoden zu und begannen damit, die traditionellen Art zu Arbeiten zu rationalisieren.
-
Staatliche Weinbaudomäne
Um die Ausbildung in den Weinbaubetrieben und die Bekämpfung der neu in Europa eingeschleppten Rebkrankheiten zu unterstützen, gründete Großherzog Ernst Ludwig von Hessen im Jahr 1900 eine eigene staatliche Weinbaudomäne in der rheinhessischen Provinz.
-
Glykolweinskandal
Lebensmittelskandale rund um Wein, insbesondere der Glykolweinskandal, gaben in den 1980er Jahren Anlass für ein langfristiges Umdenken der Branche und eine Trendwende im Verbraucherverhalten.